Süchtig machende Handy Games, heute: Tilt To Live

tilt to live

Manche Menschen gehen nach einem langen Arbeitstag vor dem PC abends ins Bett, um sich zu entspannen und zu schlafen. Ich nicht. Ich wechsle dann nur das Medium. Anstatt mal vernünftig zu sein und den Augen die lange überfällige Auszeit zu gönnen, werden dann zum gefühlt 1000sten Mal Mails und Facebook gecheckt und danach auch noch Handy Games gezockt. Wenn ich irgendwann mal in Behandlung bin wegen nervöser Zuckungen, dann hab ich eine nebulöse Ahnung, wo das herkommen könnte.

tilt to live iconLeider hat sich vor ein paar Minuten zu den ohnehin schon süchtig machenden Spielen Plants vs. Zombies 2 und dem Evergreen Fruit Ninja auch noch das Geschicklichkeitsspiel Tilt to Live gesellt.

Das iPhone Game, welches ich für 7mobile.de teste, gibt in der Spielanleitung zu bedenken „the only good red dot is a dead one.“ Denn man ist ein äußerst fragiles, kleines Pfeil-Raumschiffchen, welches bei nur einmaliger Berührung mit einem solchen roten Punkt bereits auseinander fliegt und das Spiel ist vorbei. Glücklicherweise lässt sich das Schiff durch Neigen des Handys verblüffend präzise steuern und wenn es mal ganz eng wird sorgen z.B. Explosionen, Zielsuchraketen oder Eisnovas für neuen Platz zum Manövrieren.

tilt to live screen

Das Game von One Man Left Studios ist verblüffend simpel und erinnert an uralte Arcarde-Klassiker wie asteroids. Nur dass das gesteuerte Schiff nicht ballern kann, sonders zum Überleben Powerups aufsammeln muss. Wie der Name schon sagt „Tilt to Live!“ Nur durch Kippen und Neigen des Handys wird gespielt.

Derzeitig zocke ich NOCH die kostenlose Probeversion, aber die 2 Euro und nochwas-Vollversion lockt schon mit Achievments und freischaltbaren Superwaffen. Die könnten nützlich sein, denn die roten Punkte werden nach einer Weile echt aggressiv und organisieren sich in Wandformationen, Pfeilen und anderen Taktiken, um das arme Schiffchen implodieren zu lassen.

Über Thilo (1213 Artikel)
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