Weibliche Film Bösewichte: 11 tödliche Dates
Langweilige Feiertage wie dieser nötigen mir extrem alberne Blog Posts ab. Ok, ein kleiner Test vorweg: Was lösen die folgenden Wortkombinationen bei Männern aus:
“Horny Devils“ … “Lesbian Vampires” … “Hot As Hell”?
Genau das dachte ich mir. Wir fahren eben total auf Femme Fatales ab. Was nicht weiter verwunderlich ist, da alles Verbotene seit dem Sündenfall im Paradies stets einen besonderen Reiz darstellt. Bei dem ein oder anderen weiblichen Leckerbissen wäre allerdings Vorsicht geboten, wenn es sie wirklich gäbe. Aber könnte man im richtigen Moment wirklich widerstehen? Das Prinzip: Wenn der Schw*** steht, ist der Verstand im Ar*** macht es uns Männern eben nicht leicht. Möge der Leser dieses Artikels selbst entscheiden, ob die Qualität des Sex im richtigen Verhältnis zur Schmerzhaftigkeit des nachfolgenden Todes steht. Ich präsentiere in keiner bestimmten Reihenfolge:
From Dusk Till Dawn:
Salma Hayek als Vampir Satanico Pandemonium
Das ist nicht nur für Goths und Emos einer der Klassiker der männlichen Sexfantasien schlechthin: Das heiße Vampire-Chick. Beim Anblick der ausufernden Kurven der Schlangentänzerin Satanico möchte man einfach nur die „Schlange“ sein, auch wenn das bedeutet als ihr Fußbänkchen zu enden.
Postkoitale Todesursache: Blutarmut
Terminator 3:
Kristanna Loken als seelenlose Terminatrix
Eine kühle Blonde im roten Lederoutfit könnte einen Mann auch schwach werden lassen, besonders eine, die auf Grund ihrer Cyborg-Natur ihre Brüste stufenlos in Größe und Umfang verändern kann. Schade nur, dass ihr maschinelles Innenleben kein Raum für Gefühle lässt und man nach dem Sex „planmäßig“ terminiert würde.
Postkoitale Todesursache: Einschüsse, Verbrennungen und abgetrennte Körperteile.
Xmen:
Rebecca Romijn als Gestaltwandlerin Mystique
Sex bis zum Herzfiffi hätte man wohl mit einer Frau, die sich in jedes schwedische Supermodel, jeden Pornostar und jeden Filmstar verwandeln kann. Wenn es ihr jedoch zu bunt wird oder sie einfach jemand besseren gefunden hat, wird sie sich wieder in den weiblichen Grobi zurück verwandeln und ihrem Lover mit starken Schenkeln das Genick brechen.
Postkoitale Todesursache: Genickbruch oder Herzstillstand.
Attack of the 50 ft woman:
Allison Hayes als kolossales Weibsbild
Wenn jemand sagt, dass er eher auf „starke“ Frauen steht, dann muss er schon einen extrem ausgeprägten Fetisch haben, um auf dieses Riesenweib abzufahren. Vorteil: Größere Brüste und ein größeren Hintern hat keine andere Frau zu bieten. Nachteil: Nachdem sie beim Sex oben war, ist er für immer unten…platt wie eine Briefmarke.
Postkoitale Todesursache: Zertrümmerter Körper
Batman & Robin:
Uma Thurman als Pflanzenlady Poison Ivy
Eigentlich stehe ich ja so gar nicht auf Mrs. Thurman, aber in diesem Outfit kann die Lady was. Man könnte sich bei einigen Stellungen sicher toll an den Griffen auf ihrem Kopf festhalten. Der Nachteil bei einer Liaison mit diesem sexy Miststück liegt jedoch auf der Hand: Wenn sie einen nicht mit ihrem Pflanzentick um den Verstand bringt, dann wird man nach einer Pheromon-geschwängerten Liebesnacht irgendein Kontaktgift über ihre Schleimhäute aufnehmen und dann hat man den „Salat“…
Postkoitale Todesursache: Vergiftung
Species:
Natasha Henstridge als Alien Sil
Eine determinierte Blonde möchte sich um jeden Preis fortpflanzen, klingt erstmal gut. Die Außerirdische Lady hat sicher ein paar exorbitant gute Tricks im Bett auf Lager. Doch wehe, man offenbart nur eine winzige Schwäche, dann lässt sie einen fallen wie eine aufgeschlitzte und zerquetschte Kartoffel.
Postkoitale Todesursache: Gebrochenes Genick oder aufgeschlitzte Kehle
Lifeforce:
Mathilda May als außerirdischer Vampir
Den Film kenne ich noch aus Kindheitstagen, als solche Filme noch beängstigend und keine Wichsvorlagen waren. Die Alte in dem Film läuft doch tatsächlich die ganze Zeit über splitterfasernackt rum. Dementsprechend schnell verfallen ihr auch all die sexuell frustrierten Charaktere des Films. Dumm nur, dass man nach dem Gipfel der Lust als ausgemergelte, leblose Hülle zurück gelassen wird.
Postkoitale Todesursache: Entzug der Lebenskraft
Iron Man 2:
Scarlett Johansson als Black Widow
Wenn Black Widow wie Scarlett Johansson aussehen würde, wäre meine persönliche Hemmschwelle mit einer gefährlichen, russischen Superagentin in die Falle zu steigen, recht schnell überwunden. Nach dem Sex meines Lebens würde die professionelle Killerin dann eins ihrer Ninja-Spielzeuge aus ihrer Handtasche nehmen und mich damit in die nächste Welt befördern. Autsch.
Postkoitale Todesursache: Schusswunde, Erdrosselung, Vergiftung…?
Die Another Day:
Rosamund Pike als kaltherzige Agentin Miranda Frost
Ein weiblicher Bond mit der Lizenz zum Töten. Nach einer Nacht voll Champagner, Kaviar und Sex in einem goldenen Jacuzzi, würde sie ihren Lover vermutlich ganz „human“ und schnell von hinten erschießen. Alle anderen Mordmethoden wären ihr zu dreckig und könnten ihren Nerz besudeln.
Postkoitale Todesursache: Schuss in den Rücken
Underworld:
Kate Beckinsale als Vampir Selene
In Van Helsing hätte mich Kate mit ihrem rumänischen Zigeuner-Akzent schon fast um den Verstand gebracht. Doch als Vampir Lady in Lack und Leder könnte sie vermutlich jeden Kerl in Nanosekunden um den Finger wickeln. Sie einmal aus dem Lederkorsett schälen dürfen für ein paar Liter Blut. Ist das wirklich so ein schlechter Deal?
Postkoitale Todesursache: Blutarmut
Beowulf:
Angelina Jolie als Grendels Mutter
Das ist ein Ferrero Rocher der besonderen Art: Eine güldene Angelina Jolie vernascht ihren Lover im Wasser einer magischen Höhle. Welcher Mann, ob Krieger oder Waschlappen, könnte hier noch an sich halten? Dumm nur, dass man nur dazu dient einen Dämonen-Balg zu zeugen und danach ihre schwarze Magie zu spüren bekommt.
Postkoitale Todesursache: Ein Stöckelschuh im Froschrücken.