Warum man 20 Flaschen Whiskey im Keller haben sollte

Ich habe keinen Schimmer woher dieser Text stammt, oder wer ihn mir vor Jahren geschickt hat. Beim Durchwühlen alter Textdokumente auf meiner Festplatte ist mir diese Perle der Vokabel-Akrobatik nochmal unter die Augen gekommen und ich musste laut loslachen. Deswegen darf ich euch dieses Kunstwerk über die wunderbare Wirkung von hochprozentigem Alkohol nicht vorenthalten (ich hoffe, die meisten kennen es noch nicht):

Ich hatte 20 Flaschen Whisky im Keller, als ich erfuhr, dass der Alkohol der größte Feind des Menschen sei. Also beschloss ich, den verderblichen Stoff in den Ausguss zu schütten. Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goss den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Es war ein großes Glas. Dann zog ich den Korken aus der zweiten Flasche und goss den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann zog ich den Korken aus der dritten Flasche und goss ein Glas voll ins Becken, das ich trank. Dann zog ich den Korken aus der vierten Flasche, die ich trank, mit Ausnahme von einem Glas. Das goss ich ins Becken und trank mit Ausnahme von der fünften Flasche. Dann korkte ich das Becken aus der Flasche und trank ein Glas. Die sechste Flasche warf ich ins Glas und trank aus dem Becken mit Ausnahme von dem Korken. Dann zog ich mich aus dem Becken und flaschte den Trank aus dem siebten Glas, das ich korkte. Dann warf ich die nächsten vier Becken aus dem Fenster und aß sieben Korken mit Ausnahme der Flasche, die ich trank. Dann goss ich mir zwei Glas ins Becken und zählte 31 Flaschen. Dann trank ich elf Gläser und korkte ins Becken. Dann glaste ich alle Korken und beckte vierzig Flaschen mit Ausnahme von einem Schnaps Whisky, aber ich bin nicht halb so bekorkt, wie manche Leute denken, mit Ausnahme von einem Glas in der Flasche und leckte das Becken aus.
Über Thilo (1200 Artikel)
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