Witchmarsh – Warum Retro-Pixel-Games nie ihren Charme für mich verlieren

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Es ist der minimalistische Stil, der den Blick für das Wesentliche schärft, glaube ich. Die niedliche Grafik, bei der noch Story und Idee des Spiels im Vordergrund stehen, erinnert mich stets angenehm an die guten alten 80er, wo so eine Optik bei Spielen noch vollkommen normal und 3D-Welten zum Durchrennen noch Utopie waren. Ich glaube, als „Oldschooler“ werde ich solche liebenswerten Indy Games grafisch aufwendigeren Simulationen oder MMOs noch häufig vorziehen.

Ich möchte nicht bestreiten, dass es im Fall des vorliegenden Witchmarsh auch ein bisschen das Cthulhu-Flair sein könnte.

Das Game spielt nämlich in den “Roaring Twenties”, um 1920 also, in Massachusetts, und dreht sich um ein zusammen gewürfeltes Team von Detektiven, die im ländlichen Amerika düsteren Geheimnissen auf den Grund gehen. Um es präzise zu formulieren: Eine Gruppe von Personen, genannt „Die 12 von Witchmarsh“, ist unter mysteriösen Umständen verschwunden und der Spieler soll sie wieder finden.

Doch nicht nur die Supernatural-Cthulhu-Prämisse des Spiels hat mich den schläfrigen Kopf von der Tastatur heben und den Bildschirm angaffen lassen wie ein lüsterner Ziegenpeter. Bei Baldur’s Gate und Wizardry läuten natürlich meine Nerd-Alarm-Glocken. Denn Witchmarsh soll im Spirit dieser Klassiker die Spieler in ein komplexes Rollenspiel-Abenteuer mit unzähligen Charakter-Optionen, zu sammelnden Schätzen und spannenden Bosskämpfen entführen.

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Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber Ich kann mich kaum satt sehen an den witzigen Screenshots und Gifs auf der entsprechenden Kickstarter-Seite.

Schaut euch einfach mal das Pitch-Video zum Game an und entscheidet selbst, ob das auch was für euch wäre:

Witchmarsh gameplay Trailer Preview

Über Thilo (1200 Artikel)
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