15 unvergessliche Filmszenen mit Händen
Put your hands in the air for this post! Manos al aire!
Ok, Leute, BITTE fragt mich nicht wie ich darauf gekommen bin diese Liste zusammen zu stellen. Ich kann es selber nicht mehr sagen. Wahrscheinlich hatte mich die Muse geküsst, als ich gerade was verdammt Schönes mit meiner Hand gemacht habe. Mich am Rücken gekratzt, zum Beispiel.
Was auch immer es war, es hat mir verschiedene Filmszenen in Erinnerung gerufen, die irgendwie mit Händen zu tun hatten. Im Folgenden findet ihr 15 der unvergesslichsten Filmszenen mit Händen.
Man kann so viele tolle Sachen mit seinen Gemüsegreifern anstellen: In ein Aquarium voller Piranhas greifen, in der Nase Bohren, den Stinkefinger zeigen oder den berühmten Spock-Gruß machen.
Bitte fühlt euch eingeladen mich in Grund und Boden zu schimpfen, wenn ich besonders eindrucksvolle Hand-Szenen vergessen haben sollte:
Zum Wegschmeißen, als Denzel Washington als Auserwählter in der postapokalyptischen Atomwüste von ein paar Wegelagerern belästigt wird und zum Anführer sagt “Wenn Du mich mit dieser Hand noch einmal berührst, nehme ich sie Dir weg”. Natürlich mucken die Punks und es kommt zum Gemetzel. Danach geht unser Held ganz ruhig zu dem Ödland-Penner hin, beugt sich herunter, und sagt zu ihm “siehst du? Jetzt ist sie weg…” Hier gibt’s die Szene!
Die geilste Szene im epischen Endkampf zwischen Neo und Agent Smith. Im Superzeitraffer trifft die Faust des Auserwählten in Smiths Gesicht. Es sieht aus als träfe er einen Wackelpudding mit Gesicht.
Ebenfalls eine unvergessliche Szene als Vader seinem Sohn die Hand absäbelt, die dann wenig später gegen eine Roboterhand ersetzt wird. Eigentlich hat Luke noch echt Glück gehabt. Anakin hat beim Kampf gegen Kenobi deutlich mehr Körperteile eingebüßt… Für Star Wars-Fetischisten hier nochmal die Szene.
Der nach 3 völlig durchgeknallten Hotelzimmer-Erlebnissen emotional etwas beanspruchte Hotelpage macht beim Saufspiel von Tarrantinos gestörten Kumpeln kurzen Prozess. Das Zippo versagt und der Page hackt den kleinen Finger ab: Hier anschauen.
Leider habe ich die Szene nicht auf youtube gefunden, aber es gibt da diesen ekligen Mechaniker im Team von Nicolas Cages Autoknackern, der ständig mit einem Mini-Expander seine recht Hand trainiert, um besser onanieren zu können. Er prägte den unvergessenen Satz: “Hey ich hab da ne neue Masche. Ich nenn sie “die Fremde”. Die geht so: ich setz mich auf meine Hand, ungefähr ne viertel Stunde bis sie taub wird… kein Gefühl mehr drin ist… und dann reib ich mir einen.”
Super, wie Carrey mit seinem Sohn rumalbert, indem er so tut, als ob er die Kontrolle über seine “böse” Hand verloren hätte. Der neue Freund seiner Exfrau bekommt die “Klaue” jedoch nicht ganz so glaubwürdig hin, aber er bemüht sich redlich.
Carreys “Klaue” vs. Die alberne Imitation
Einer der Halunken, die die Tankstelle ausrauben wollten, schießt Tarrantinos Charakter ein Loch in die Hand. Zwar flickt der Psychopath die Wunde sehr gekonnt mit Panzertape, doch wenn ich mich recht entsinne, macht einer der Vampire später ein neues Loch rein. Shit happens…
Oh Mann, wenn ich doch nur auch klebrige Fäden aus meinen Händen schießen könnte. Ich würde nur noch Schabernack treiben. Ausschließlich. Doch aller Anfang ist schwer. Spiderman versucht verschiedene Beschwörungsformeln, um seiner Hand einen weiteren klebrigen Faden zu entlocken: “Go Web! Fly! Up, up and away, web! Shazam! Go! Go! Go web go!” Hier nochmal genießen!
Ja, okay, zu offensichtlich. Aber er musste natürlich in diese Liste.
Ja, ich weiß, der zweite offensichtliche Eintrag in dieser Liste. Eine unheimliche, belebte Hand, die umher wuselt, bleibt auch fest in der Erinnerung haften.
Mein absoluter Lieblingsfilm von 2009, der beweist, dass man auch ohne viel Budget und bekannte Schauspieler einen genialen Science Fiction-Film produzieren kann. Zur Hand-Szene: Die begehrte Alienwaffe kann ironischer Weise erst bedient werden, als sich die Hand eines unglücklichen Menschen in eine Alienklaue verwandelt. Um sich in die Rolle der Unterdrückten Ameisenwesen versetzen zu können, musste der Mann sprichwörtlich erst zu einem der ihren werden.
Schon mein Vater hat nach eigenen Angaben “Tränen gelacht” als seinerzeit im Kino zusah, wie Terence Hill beim Revolver-Duell sein gegenüber durch Ohrfeigen degradiert. Hier ansehen und weglachen!
Trotz vieler Buhrufe fand ich Terminator 3 damals sehr unterhaltsam. Er war auf jeden Fall deutlich besser als der miserable 4.Teil, weil er sich wenigstens selbst nicht ernst genommen hat. Die Szene, in der das erste Opfer des Terminators der Killermaschine mit “Talk to the hand” entgegen schwuchtelt, ist mir in lebhafter Erinnerung geblieben. Hier nochmal anschauen wie Arnie eine Hand als Mikro benutzt!
Das Großmaul der Alienjäger-Truppe schreit hier wie ein kleines Mädchen, als es unfreiwillig zum Versuchskaninchen für Bishops Messertrick wird. Der synthetische Mensch geht ab wie eine Nähmaschine, während im Hintergrund Private Vasquez lächelt, welcher im Punkto Männlichkeit kein anwesender Mann das Wasser reichen kann. Schaut’s euch hier nochmal an!
Ach ja, und dann war da noch David Duchovny als “Hand-Model” in Zoolander. Also ganz ehrlich, ich würde ein anderes Körperteil von mir in ein Schutzglas packen…