Inspiriert vom Jedibot: Top 10 Roboter, um mein Leben zu erleichtern

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Wie auf Golem.de zu lesen, haben die Starwars-Nerds und Studenten der Universität zu Stanford einem Roboter den Schwertkampf beigebracht. Was sich spektakulär anhört, entpuppt sich jedoch recht schnell als lahmes Gefuchtel, welches selbst Luke Skywalkers „Schwertkünste“ in Episode 4-6 noch unterbietet. Zwar ist es beachtlich, dass der Roboter die Schläge seines Gegners antizipieren und sein „Schwert“ möglichst günstig ausrichten kann, aber als Trainings-Dummy für Kendoka oder angehende Ninja taugt der Fecht-Terminator nicht.

Allerdings hat mich der Roboter auf die Idee gebracht kurz darüber zu sinnieren, welche 10 Hilfsroboter wahrscheinlich niemals meinen Haushalt schmücken werden:

  • Bier-Bot: Im Prinzip nur ein intelligentes Tablett, dass immer gefahren kommt, wenn mein Bier alle ist. So ein Servierroboter wie R2D2 auf Jabbas Wüstencruiser kurzzeitig war. Am besten ist der kleine Kerl einfach ein fahrender Kühlschrank und immer randvoll.
  • Rückenkratz-Bot: Da reicht so ein robotischer Arm, wie ihn Ironman in seiner Werkstatt hat. Mit verschiedenen Aufsätzen sollte er auch als Massage-Roboter verwendbar sein.
  • Beamer-Bot: Eigentlich wieder so eine Art R2D2 – ein fliegender und fahrender Beamer, damit ich meine Lieblingsfilme immer und überall in Kino-Qualität schauen kann.
  • Love-Bot: Hier reden wir eher von einem künstlichen Menschen mit maximal realistischem Aussehen und „beeindruckenden Fähigkeiten“…
  • Putz-Bot: Aber nicht nur so ein Staubsaugerroboter, wie sie jetzt in Mode kommen. Ich stelle mir eher so eine Art Roboter- Shiva vor mit verschiedenen Putzutensilien in jeder Ihrer mindestens 8 Hände. Endlich kein Bad-Putzen mehr. Mit seinen vielen Armen wäre er zusätzlich auch noch ein prima Koch-Bot!
  • Sparring-Bot: Das müsste eine Art Boxsack mit Armen und Beinen sein, der wirklich schnelle Reflexe hat und sich auf meinen Trainings-Level einstellt. Außerdem ist er natürlich Ernährungsberater und motiviert mich jeden Morgen aufs Neue. Auch Hollywood-Bot genannt.
  • Wächter-Bot: So eine Art Terminator oder Robocop, der den Zeugen Jehovas oder der GEZ die Tür aufmacht. Auch praktisch, wenn abendlicher Besuch partout nicht gehen will.
  • Witze-Bot: So eine fliegende Drohne wie bei Fallout 3, die schlechte Stimmung bei mir spüren kann und sofort einen Kalauer vom Stapel lässt. Ich möchte so eine fliegende Witze- und Motivations-Kugel, die mich jederzeit aufheitern kann, egal mit welchem Unglück ich mich gerade konfrontiert sehe.
  • Schlau-Bot: Als Zusatzmodul für den „Witze-Bot“ müsste es ein Weisheits-Plugin geben. Immer wenn ich eine spontane Frage äußere, blökt der Bot sofort fundiertes Profi-Wissen. Natürlich weiß er nicht die nächsten Lottozahlen, aber das Wissen dieser Welt ist auf seiner Festplatte gespeichert.
  • Arbeits-Bot: Die Krönung aller Bots. Ein mechanischer Klon von mir geht mit Freude für mich zur Arbeit und erledigt auf dem Nachhauseweg auch noch alle nötigen Einkäufe. Sonntags besucht er die Familie und sorgt auch sonst für meinen guten Ruf in der Welt. Während ich zu Hause die Eier schaukele.

Natürlich könnten die hochentwickelten Bots, die im Prinzip menschenähnliche Androiden sind, auch alle diese Aufgaben erledigen. Klar, so ein willenloser Cyborg für alles, der intelligent ist und mir jeden Wunsch von den Augen abliest, wäre natürlich das Optimum!

Moral? Blade Runner? Matrix? Was faselt ihr da? Man wird ja wohl noch träumen und rumspinnen dürfen.

Über Thilo (1210 Artikel)
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