Extreme Wilhelm Telling: The Legend of the Holy Archer

The-Legend-of-Holy-Archer

Wer mobil zocken möchte und nicht gerade ständig ein Highend Gaming Notebook dabei hat, der greift vermutlich wie ich hin und wieder auf Handy-Spiele zurück. Doch enttäuschender Weise gibt es nicht viele Games, auf die ich während Zugfahrten und anderen Perioden ätzender Langweile zurückgreifen kann. Außer dem guten alten Fruit Ninja, hat es noch kein Handy Game geschafft mich länger zu faszinieren. Bis ich neulich The Legend of the Holy Archer entdeckt habe.

Ich weiß nicht genau, was dieses eigentlich simple Game in mir berührt. Sicherlich spielt die generelle Faszination und inhärente Coolness von Bogenschützen eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Aber mit beinahe lächerlichen Skill-Shots, die selbst Legolas zum Heulen bringen würden, gigantische Monster zu töten, macht auch einfach unglaublich Laune.

The-Legend-of-Holy-Archer 2Und genau das könnt ihr beim Holy Archer machen. Ihr steht irgendwo am A**** der Welt und schickt einen Pfeil auf die Reise. Sobald das Holz in der Luft ist, könnt ihr seine Flugbahn noch beeinflussen und sogar Kurven fliegen. Unterwegs lassen sich Powerups einsammeln, um beispielsweise eine größere Distanz zurück legen zu können. Mit verschiedenen Bögen, die unterschiedlich weit schießen und Schaden machen, versucht ihr ein irgendwo im Level „verstecktes“ Bossmonster zu plätten. Ich sage versteckt, weil es nicht immer hinter dem nächsten Berg auf dem Präsentierteller wartet, sondern manchmal auch in einem Höhlensystem verborgen oder in einem fliegenden Felsen mit winzigen Einstiegslöchern eingeschlossen ist. Teilweise sind die Monster so stark, dass man erst mal auf die in den Leveln versteckten Schatztruhen zielen muss, um bessere Bögen und Gold für Powerups zu sammeln. Letztere können in Form von Feuer-, Wasser- oder Wind-Orbs in drei Sockelplätze eures Bogens eingesetzt werden, um entsprechend Schaden, Manövrier-Fähigkeit oder Reichweite eurer Pfeile zu verbessern.

Sieht man einmal vom grottigen Englisch des Spiels ab (no offense, meine lieben asiatischen Freunde vom SummerTimeStudio Co. ltd), so haben mich das simple Spielprinzip und die epische Musik dieser kostenlosen App erst mal überzeugt. Gibts für iPhone und Android.

Über Thilo (1211 Artikel)
Hi, ich bin der Gründer dieses bekloppten Blogs. Außerdem Realitätsflüchter, Romantiker, Rollenspieler, Gamer, Fantasynerd, Kneipenphilosoph und hochstufiger Spinner. Manchmal jogge oder schwimme ich, doch meistens trinke ich Bier.