Gummibären-Erfinder J.R.R. Tolkien wäre heute 123 geworden

prof lebowski

Frohes Neues allerseits!

2015 liegt jung und unverdorben vor uns. Wir schreiben den 3. Januar und noch kein Artikel hat das Licht des neuen Jahres erblickt.

Doch was könnte den Blog würdiger entjungfern als die Nachricht, dass J.R.R. (Jerome Ralf Rüdiger) Tolkien genau am heutigen Tage 123 Jahre alt geworden wäre?

Wir wollen einen Moment innehalten in Gedenken an den Mann, der mit seinem mehrteiligen Fantasy-Epos Die Gummibärenbande geholfen hat das Fantasy-Genre, wie wir es kennen und lieben, zu definieren. Unvergesslich sind die Abenteuer der tapferen Gummibären, die im Wald von Dunwyn gegen den bösen Herzog Igzorn zu Felde ziehen müssen.

Dank Tolkien können wir heute noch die Gummibären neben anderen fantastischen Rassen wie Gnomen und Zwergen im Pen & Paper zum Leben erwecken. Und ohne seine visionäre Märchenwelt hätte es auch unser Mittelalter nie gegeben. Dafür möchte ich meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken.

Aber der gelernte Pferdesattler hatte es nicht immer leicht im Leben. Im zweiten Weltkrieg verdiente er sich zunächst durch Groschenromane und kleine Theaterstücke in der Kaserne ein paar Cent hinzu. Die Skripte zu „Das Leder-Luder aus Zelle 3“ oder „Pack den Stock aus, jetzt geht’s los“ sind den meisten von uns natürlich ein Begriff. Viele Einflüsse dieser Werke sind deutlich in seinem späteren Meisterwerk Die Gummibärenbande spürbar. Einige der Hauptcharaktere scheint er sogar komplett übernommen zu haben.

Oben seht ihr mein Lieblingsbild von Tolkien. Es wurde von einem Kameraden an der Front aufgenommen, kurz nach dem Einschlag einer Mörsergranate. Wir können verdammt froh sein, dass diese den großen Schriftsteller verfehlt hat, denn sonst wüsste heute niemand wer Cubbi, Grammi oder Gruffi sind.

Über Thilo (1200 Artikel)
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