5 Gedanken zur neuen CBS Supergirl Serie
Mein Hirn hat nach Ansicht des Trailers unten 5 Gedanken geboren. Hier sind sie:
1. Ich muss gestehen, ich kenne die Super Girl Comics nicht, aber… REALLY? Noch mal exakt die gleiche Story wie bei Superman? Wieder schießen Eltern ihr Kind ins Ungewisse und bleiben selbst zum Abkratzen zurück? Wäre ja fast praktisch, wenn die Kryptonier noch mehr solcher Rettungskapseln hätten. So, für jeden in der Familie eine zum Beispiel. Wäre doch ganz nett, wenn jeder die Option hätte auf einen Planeten auszuwandern, dessen gelbe Sonne Superkräfte verleiht, oder?
2. Bekomme nur ich hier so einen Sex and the City with Superheroes-Vibe um die Ohren gepfeffert? Möchte ich wirklich eine Serie gucken, in der es genau so viel um coole Outfits, Lippenstift und Best Friends Forever geht wie um Super Powers?
3. Immerhin ist die Serie deutlich leichter verdaulich, als der Batman-düstere Man of Steel. Und Supergirl lässt auch kein Familienmitglied umkommen, nur um ihre Kräfte geheim zu halten. Im Gegenteil: Sie beschließt einfach ihr „Coming Out“ und hat auch noch Spaß dabei. Finde ich sehr erfrischend.
4. Wirklich? Die „authority“ (Cops, Armee, FBI ka.) trauen Supergirl nicht und raten ihr lieber wieder Kaffee kochen zu gehen? Und das auch noch unter der Prämisse, dass Superman parallel existiert und dessen selbstlose Taten bekannt sind? Dem Macho hätte ich sofort mal eine Kostprobe meiner Mach-5-Faust gegeben…
5. Ich hoffe nur das Henry Cavill wenigstens einige Gastauftritte in der Serie hat. Denn nur stillschweigend davon auszugehen, dass zwei – auch noch verwandte – unbesiegbare Übermenschen auf der Welt leben, ohne dass diese sich häufiger mal treffen oder sogar gemeinsam kämpfen wäre mal wieder ziemlich unlogisch.
Also scheinbar wird Kara Zor-El ab Herbst bei CBS mit wehendem Rock umher düsen. Was haltet ihr davon? Ich werde mir den Piloten natürlich mal anschauen, aber kann der winzige Macho in mir diese „niedliche Girlie Power“ auf Dauer ertragen? Naja, das “S” steht für Hoffnung…