In Witcher 3 könnt ihr Sex auf einem Einhorn haben!
Ok, auch wenn es nur ein ausgestopftes Einhorn ist, das sich nicht wirklich gegen die Action auf seinem Rücken wehren oder protestieren kann … aber trotzdem: Wenn das nicht mal eine Clickbait-Überschrift ist, dann weiß ich es auch nicht!
Sorry an alle Witcher-Fans für den Spoiler, aber um einige tiefere Einblicke in das Game werdet ihr ohnehin nicht herum kommen, wenn ihr euch gleich die neuste und bislang beste Folge von „Clueless Gamer“ anschaut. Glaubt mir bitte, das ist es wert!
Ich poste ja gerne hin und wieder über Conan O’Briens Abenteuer als MEGA NOOB in der Welt der Videospiele, weil seine Kommentare einfach königlich sind. Aber diesmal hat er sich selbst übertroffen, indem er versucht Witcher 3 als „Sex Adventure“ zu spielen. Ich möchte gar nicht zu viel darüber spoilern, bevor ihr euch das Video unten angeschaut habt, nur so viel: Er sollte mal die Bücher lesen, um mit dem „Geruch von Flieder und Stachelbeeren“ was anfangen zu können. Bei mir führt mittlerweile die bloße Erwähnung dieses Geruchs zu einer Mörderlatte! Wow, ich habe das wirklich gerade geschrieben, oder?
Ansonsten bin ich nun noch ungeduldiger geworden – wenn das überhaupt möglich ist -, dass der Kalender endlich den 19. Mai und damit das Erscheinen von The Witcher: Wild Hunt anzeigt.
Durch Conans Vorab-Test hat „Wild Hunt“ jetzt natürlich noch eine ganz neue Bedeutung bekommen. Auch wenn Witcher-Fans wissen, dass der Monsterjäger kein Kind von Traurigkeit ist und vermutlich häufig Sex mit unterschiedlichsten Partnerinnen an ungewöhnlichen Orten haben wird. Da warten mindestens noch der scharfe Redhead Triss Merigold und einige andere „geile“ Zauberinnen auf den Mann mit dem „Silberschwert“… *Hust*. Da gehört Sex auf einem ausgestopften Einhorn vermutlich noch zu den eher harmloseren Scharmützeln. Aber allein die Tatsache, dass wir im Game Geralt Sex auf einem Fabelwesen haben lassen können, das für Unschuld und Reinheit steht, zeigt mir, dass die Polen Sapkowskis Material mal wieder perfekt instrumentalisiert haben. Diese Umkehrung bzw. Pervertierung gängiger Fantasy-Klischees und das mittelalterlich-dreckige und verruchte Setting hat es mir seit dem ersten Roman angetan.
Und jetzt mal ernsthaft: Wer von uns hat nicht schon davon geträumt Sex auf einem ausgestopften Einhorn zu haben? Oder in der geöffneten Pranke eines alten Drachen? Oder während wild masturbierende Dryaden dabei zuschauen? Das sind nun mal ganz normale Bedürfnisse.