M.A.Y.A.: Wächter der Wirklichkeit ist online!

Ja, ich habe tatsächlich einen zweiten Teil geschrieben.

Eigentlich hatte ich nie geplant die Welt mit einer Fortsetzung zu M.A.Y.A.: Überleben ist alles zu beglücken – Ich meine, wer würde nach diesem kranken Roadtrip noch mehr von Kai, dem Tagträumer, lesen wollen?

Wie sich herausstellte: Nicht wenige Leser!

Doch wie konnte die Geschichte weitergehen? Ich hatte keinen Plan! Oder? Moment!

Der Cliffhanger am Ende des Buches, den ich eigentlich in erster Linie als Mind Fuck eingebaut hatte, implizierte natürlich schon in gewisser Weise einen neuen Handlungsstrang…

Und ehe ich mich versah, nahm mich mein Hirn mit auf eine haarsträubende Reise, die ich nur noch aufschreiben musste.

Naja, “nur noch” ist gut.

Ich habe mich, wie beim ersten Mal auch, mit einer Mischung aus Plotten und einfach drauf los schreiben durchgemogelt. Oder, wie Conan der Bibliothekar sagen würde:

Ich kann plotten, wenn ich tot bin.

Aber generell fiel mir das Schreiben eines ganzen Buches SO VIEL leichter als beim ersten Mal. Ich denke, da lässt sich ein Muster in der Natur erkennen. Fragt mal Mütter, wie sich die Geburt ihres ersten Kindes von der des zweiten unterscheidet. Beim ersten Mal tats noch weh…

Ich finde der Vergleich ist gar nicht SO übel. Kinder kriegen tut immer weh. Und Bücher schreiben irgendwie auch.

Aber es wird besser. Man kennt die Hürden. Besonders die des eigenen Verstandes.

Doch glücklicherweise habe ich mittlerweile die Angst vor Kritik an den Nagel gehängt. Weil sie sinnlos ist. Kein Schriftsteller auf diesem Planeten kann es jedem Leser rechtmachen. Dafür sind die Menschen einfach zu unterschiedlich. Ich meine, es gibt Leute, die Herr der Ringe mit Urinstein gleichsetzen: hartnäckiger Siff, der kaum noch weggeht…

Mir reicht es, dass viele Leute begeistert waren und nach einem zweiten Teil gefragt haben. Eine Handvoll Leute nannten mir sogar schon Schauspieler für die Verfilmung. Haha. Wegen der Sexszenen will ich dann aber die Hauptrolle…

Den zweiten Teil konnte ich vor allem deswegen 4-mal schneller schreiben als den ersten, weil ich mir dieses Zitat von Mark Twain zu Herzen genommen und für meine Zwecke zurechtgestutzt habe:

Tanze, als würde niemand zusehen.

Liebe, als seist du noch nie verletzt worden.

Singe, als ob niemand dich hörte.

Schreibe, als ob das nie jemand lesen würde! 😀

Und das habe ich gemacht. Nur, dass es jetzt vermutlich einige Leute lesen werden. Tihihihi.

Ich lasse einfach mal den “BLURB” des Buches hier:

Kai hat überlebt. Zumindest sein Körper. Und der lässt es sich jetzt richtig gut gehen. Alles in seinem Leben scheint sich zum Besseren gewandelt zu haben. Doch natürlich ist das nur die Ruhe vor dem Sturm. Denn als plötzlich ein alter Bekannter mit einer Hiobsbotschaft auf der Matte steht, wird Kais Verständnis von Wirklichkeit ein weiteres Mal auf eine schwere Probe gestellt. Wird er sich einer neuen Herausforderung stellen? Kann er überhaupt nein sagen, wenn es um das Leben seiner Familie und das Schicksal der Erde geht?

Mit M.A.Y.A. – Wächter der Wirklichkeit folgt nun die von vielen Lesern gewünschte Fortsetzung der M.A.Y.A.-Reihe: ein weiterer haarsträubender Roadtrip, der Genregrenzen so leicht durchtrennt wie ein Laser-Katana einen backofenwarmen Camembert.

Für Fans von actiongeladener “Science Fantasy”, tiefen Tauchgängen in nerdige Abgründe und Ausflügen zum Ereignishorizont des eigenen Bewusstseins.

Tja, also…

Wer den ersten Teil gelesen und für unterhaltsam befunden hat, kommt um M.A.Y.A.2 nicht herum.

Es ist in jeder Hinsicht ein Upgrade.

Alle meine Testleser, 3 Damen und 3 Männleins, waren durch die Bank begeistert. Was mich natürlich mega freut.

Den zweiten Sprung ins Kaninchenloch namens M.A.Y.A. gibt es JETZT auf Amazon!

Über Thilo (1211 Artikel)
Hi, ich bin der Gründer dieses bekloppten Blogs. Außerdem Realitätsflüchter, Romantiker, Rollenspieler, Gamer, Fantasynerd, Kneipenphilosoph und hochstufiger Spinner. Manchmal jogge oder schwimme ich, doch meistens trinke ich Bier.