Diablo 4 ist endlich raus und es hagelt Uniques!
Aber das beste daran ist, dass es nun vernünftiges Loot nur so hagelt, die Gegenstände auch immer zur gespielten Klasse passen und auch deutlich häufiger einzigartige Gegenstände droppen, welche wiederum deutlich stärker gemacht wurden und auch benutzt werden. Damit ist es nun endlich möglich das zu tun, was den Reiz von Diablo ausmacht: Monsterhorden weg bomben und sabbernd die Schätze aufsammeln, ohne auf besseres Loot aus einem Auktionshaus angewiesen zu sein. Endlich fühlt sich das Spielerlebnis so an, wie ich es damals von Diablo 3 gehofft hatte.
Was soll man da sagen? Besser spät als nie? Kann ich jetzt wirklich so tun, als wäre das Diablo 4?
Denn trotzdem hat sich ja am Design und Inhalt von Diablo 3 nicht viel geändert. Wie lange wird es mir diesmal als kurzweilige Ablenkung von Krankheit oder Langeweile dienen können? Da kommt es vielleicht ganz gelegen, dass Blizzard den letzten Patch mit „Loot 2.0“, die Schließung des Pfuscher-Auktionshauses und das Erscheinen des Addons „Reaper of Souls“ zeitlich eng aneinander gelegt haben. Denn am 25. März bekommt Diablo 3 einen 5. Akt, die neue Klasse „Crusader“, mehr Stufen, mehr Items, neue Skills und frische, unverbrauchte Monsterfressen zum Einschlagen spendiert. Doch viel wichtiger ist für mich persönlich das neue „Abenteuer“-System, durch welches man in der gesamten Diablo-Welt Quests machen, Kopfgelder sammeln und Nephalem-Portale besuchen kann. Dadurch wird in zufällig generierten Dungeons die „Randomness“ der Level von Diablo 1 und 2 zurück gebracht, die mir beim aktuellen Teil gefehlt hatte.
Man darf gespannt sein. Natürlich werden auch diese ganzen Änderungen den Spielspaß nicht bis Ultimo erhalten können, aber einige Monster werde ich wohl noch als schwer gepanzert Kreuzritter in den Boden stampfen.
Wow, lange Artikel zu schreiben macht Kopfschmerzen nicht besser – wer hätte es gedacht… afk aua.